Was vielen Menschen ihr Auto ist, zu dem entwickelte sich im Lauf der letzten zehn Jahre auch das Smartphone – zu einem Statussymbol. Jederzeit und überall tragen wir die mobilen Computer mit und vernetzen uns mit der ganzen Welt. Doch jeder Mensch hat andere Ansprüche. Wir vergleichen die Preise der aktuellsten Smartphones aus den unterschiedlichen Preissegmenten.
Die „ewige“ Konkurrenz – Apple vs Samsung
Vor genau zehn Jahren brachte das amerikanische Unternehmen Apple mit dem ersten Modell der iPhone-Reihe die digitalisierte Welt in Bewegung. Der angebissene Apfel auf der Rückseite des Smartphones wurde zum Markenzeichen einer ganzen Generation. Dieses Jahr erscheinen mit dem iPhone 8 ab einem Preis von ca. 800 Euro sowie dem Spitzenmodell iPhone X für einen knappen Tausender. Beide Modelle haben in technischer Hinsicht noch eine Schippe zu ihren Vorgängern zugelegt und überzeugen durch hohe Leistung sowie hochauflösende Kameras.
Das iPhone X geht allerdings noch einen Schritt weiter und will durch seine Symbiose aus typischen Apple-Design und Geräte-umfassendem, 5,8 Zoll OLED-Display den Kunden mit neuer Farbbrillianz beeindrucken. Mit der neuen Face ID, bei der das eigene Gesicht zum Sperren des iPhone genutzt werden kann, soll die Sicherheit persönlicher Daten garantiert werden. Einen Haken von iPhone-Modellen stellt allerdings das iOS-Betriebssystem dar, welches zwar sehr sicher ist, aber nicht die individuellen Freiheiten erlaubt, wie mit Android betriebene Smartphones.
Apples härteste Konkurrenz um die Branchenspitze stellen die Android-Smartphones von Samsung dar. Das aktuelle Modell S8 der beliebten Galaxy-Reihe überzeugt bei einem Preis von knapp 800 Euro ebenfalls mit starker Leistung, sehr guter Bild und Kameraqualität sowie dem randlosen Display. Doch anders als die Konkurrenz besitzt Samsung auch Modelle zu moderaten Preisen. Mit dem Samsung Galaxy A5 und A3 gibt es zwei kompakte Geräte, die zwar nicht über das randlose Display verfügen, aber eine Reihe der typischen Features aus dem Hause Samsung besitzen. Und das für gerade einmal einen Preisbereich von 300 bis 400 Euro.
Die preiswerten Modelle
Doch nicht jeder hat ein prall gefülltes Portmonee. Hersteller wie Motorola mit ihrem Moto G4 Plus und HTC oder unbekanntere Hersteller bieten häufig Modelle mit hochwertiger Technik an, auch wenn der Käufer unter Umständen auf andere Features wie beispielsweise NFC verzichten muss. Das deutet darauf hin, dass die technologische Entwicklung der letzten Jahre aktuell ins Stocken gerät. So wird gleichwertige Technik unter Umständen preislich erschwinglicher und sorgt so für ein ausgeglicheneres Angebot.
Preis-Leistungs-Check – Fazit
Wie immer ist es eine Frage der persönlichen Möglichkeiten und Vorlieben. Je günstiger allerdings ein Smartphone wird, desto schärfer sollte der Blick bleiben, denn zu leicht kriegt man auch hier lediglich die „billigste“ Qualität. Will man beste Technik, muss man aber auch nicht zwingend allzu tief in die Tasche greifen. Gerade die Auswahl bei Samsung zwischen teuren und moderaten Modellen der Galaxy-Serie liefert für Interessenten einen guten Überblick. In der Technik nähern sich die einzelnen Hersteller mit jedem Jahr mehr an, weswegen es die Nuancen – die zusätzlichen Features – sind, die den Ausschlag geben und das Preis-/Leistungsverhältnis für jeden Kunden individuell einordnet.
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